Oliver Schwehm gelingt eine erhellende Doku über eine Kultband der USA, die von zwei deutschen Auswanderern mitgegründet wurde
Kanada/Deutschland 2024, Buch & Regie: Oliver Schwehm, Länge: 100 MinutenMit: John Kay, Nick St. Nicholas, Didi Zill
Am Schluss des Films springt die Kamera durch die virtuelle Welt des Internets und zeigt uns Menschen, die mal krächzend, mal wohlklingend, mal mit kindlicher Scham, mal eher gewaltvoll in kleinen oder großen Formationen ein und dasselbe Lied spielen: „Born to be wild“ von Steppenwolf.Geschrieben wurde es von Mars Bonfire, der für kurze Zeit als Gitarrist in der Band „The Sparrows“ spielte, der kanadischen Vorläuferband von Steppenwolf. Als Titelsong von Dennis Hoppers Film „Easy Rider“ wurde das Lied zum Welthit. Der harte metallische Beat, der die Motorräder von Hopper und Peter Fonda durch den Film zu treiben scheint und der Erfolg von „Easy Rider“ verschaffte Steppenwolf ein Biker-Image. Was landläufig nur wenig bekannt war, ist die Tatsache, dass Steppenwolf von zwei deutschen Auswandererkindern gegründet wurde (Joachim-Fritz Krauledat, geb. 1944 / Klaus Karl Kassbaum, geb. 1943), die sich zunächst in Toronto trafen und dann nach Kalifornien weiterzogen. Beide prägten den Sound der Band bis 1970.
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Eintritt: 14,00 € / 12,00 € erm. , inkl. 1 freiem Drink
Abendkasse und Kino-Bar ab 19:00 Uhr geöffnet !
Karten-Vorbestellungen unter Tel.: 0395 56389026 (Mo bis Fr: 9 – 16 Uhr)
Vorbestellte Karten bitte spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse abholen.
