Der Ursprung der Anlage liegt in der ehemaligen wendischen Befestigungsanlage aus dem 9. Jahrhundert, die den Kern des späteren Gutes Rensow bildete.
Die Parkanlage wurde zunächst als barocke Anlage südlich des Gutshauses konzipiert und im 19. Jahrhundert in einen Landschaftspark nach englischem Vorbild umgestaltet. Die Struktur dieser Anlage ist noch erkennbar.
- Man findet noch heute die für einen Park des 19. Jahrhunderts typischen Gehölze wie Douglasien, Bergahorn, Amerikanische Roteiche und Rot- und Hainbuchen, sowie Bäume aus der barocken Zeit wie Reste einer alten Linde, eine über 300 Jahre alte Buche und eine vielleicht 600 Jahre alte Eiche.
- An der Nördlichen Grenze des Parks ist der Friedhof des Gutes.
- Kleingewässer, sowie die ursprüngliche Wehranlage in Form eines geschlossenen Wallgrabens sind in Teilen erkennbar, jedoch ist lediglich die so genannte „Börnung“ im Nordwesten als Teil des alten Wallgrabens erhalten geblieben.
- Mittig steht noch heute das Gutshaus, welches um das Jahr 1690 auf älteren, mittelalterlichen Kellern errichtet wurde. Dieses bildet den Kern der alten Gutsanlage.
Weitere zukünftige Maßnahmen gelten nicht einer Rekonstruktion des Parkes, sondern in erster Linie geht es darum die darunter liegenden Planungen erkennbar zu machen.
Der Park in Rensow ist öffentlich zugänglich und hat einen sehr schönen Rundweg. Eine Karte dazu erhalten sie vor Ort im Gutshaus.