Hansestadt Demmin und Demminer LandMecklenburgische Seenplatte
Die Hansestadt Demmin liegt im Norddeutschen Tiefland am Zusammenfluss von Peene, Trebel und Tollense.
Demmin ist eingebettet in eine landschaftlich reizvolle Umgebung, die besonders gekennzeichnet ist durch fünf Landschafts- und Naturschutzgebiete und liegt am größten zusammenhängenden Niedermoorgebiet Deutschlands. Hier finden Sie eine hohe Anzahl von Pflanzenarten, die vom Aussterben bedroht sind. Aufgrund der nachgewiesenen Mitgliedschaft Demmins von 1283-1607 in der mittelalterlichen Hanse trat die Stadt 1992 dem „Hansebund der Neuzeit“ bei. Seit 1994 trägt Demmin mit Stolz den Zusatznamen „Hansestadt“.
Die St. Bartholomaei-Kirche mit ihrem 95,8 m hohen, ganz aus Ziegelsteinen gemauerten Turm grüßt schon von weitem die Besucher der Hansestadt. Die Formen der Neogotik sind einzigartig in der norddeutschen Kirchenbaulandschaft. Für das Jahr 1140 ist die erste urkundliche Erwähnung durch Papst Innocenz II. nachgewiesen. Demmin galt damals als einzig bekannter Handelsort in dieser Region und wurde in einem Reisebericht nach Adam von Bremen als eine sehr große Stadt (civitas maxima) beschrieben.
Hanseviertel und Mittelalter
Gegenüber dem Schiffsanleger befindet sich auf der Fischerinsel das „Demminer Hanseviertel“. Fischerei, Schmiedehandwerk, Spinnerei, Töpferhandwerk, Korbflechterei und Steinofenbäckerei laden ein zu einer Reise ins Mittelalter mit alten Handwerkstechniken und Wissenswertem rund um die Hanse! Erleben Sie die handwerklichen Techniken und Lebensgewohnheiten der damaligen Zeit!
Konzertgenuss und Peenefest
Kulturell hat die Hansestadt Demmin einiges zu bieten: Hochkarätige Orgel- und Chorkonzerte in der St. Bartholomaei-Kirche, Konzerte des Musikgymnasiums, Veranstaltungen auf der Natur-Waldbühne und das jährliche Peenefest – größtes maritimes Volksfest der Region.
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Reiseziele
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Planetarium und Sternwarte in der Hansestadt Demmin
Erhalten Sie Einblicke in die Welt des Mittelalters.
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