Das sumpfige Gelände vor dem Tor bot einen wirksamen natürlichen Schutz, so dass es nicht dreifach gesichert werden musste. Sehenswert ist die reich geschmückte Fassade der Feldseite des Vortores. Rätselhaft sind neun lebensgroße weibliche Terrakottafiguren in den Blendnischen des stadtseitigen Giebels. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt und der Phantasie des Betrachters sind Tor und Tür geöffnet. Von zwei vorgelagerten Mühlen ist noch die Lohmühle erhalten, sie beherbergt heute ein Restaurant.
Stargarder TorNeubrandenburg
Das Stargarder Tor ist das zweitälteste Tor und der südliche Zugang zur Stadt.