Das Mecklenburgische Orgelmuseum ist in der neugotischen Klosterkirche und dem ehemaligen Pfarrhaus, heute Orgelhaus, untergebracht. In erster Linie dient das Museum der Aufbewahrung gefährdeter Instrumente aus dem Raum Mecklenburg. Daneben widmet es sich der Erforschung und Darstellung der Orgelbaugeschichte. In der Klosterkirche sind acht spielbare Orgeln aufgestellt. Das Orgelhaus ist seit 2020 wegen Sanierung bis auf weiteres nicht zugänglich. Eine Modellorgel, die Einblicke in die Funktionsweise des Instrumentes gewährt, kann von den Besuchern selbst gespielt werden. Das Museum beherbergt vorrangig Orgeln, die am ursprünglichen Standort vom Verfall bedroht waren, in nicht genutzten oder baulich gefährdeten Kirchen standen oder anderen Instrumenten weichen mussten. Das Museum verfügt über eine umfangreiche Fachbibliothek. Sie ist nach Terminabsprache nutzbar.
Die Klosterkirche ist regelmäßiger Konzertort und wird auch für Trauungen genutzt.
Veranstaltungen:
Mai bis Oktober donnerstags 12 Uhr ORGEL LIVE – 20 Minuten Orgelmusik an fünf Orgeln
Juli bis September sonntags 11.30 Uhr ORGELMATINEE
Informationen zu den Preisen und Öffnungszeiten erhalten Sie hier.